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Roboter für Kinder: den Richtigen finden

Roboter Spielzeug erweckt das Kind in uns – und die Neugier im Kind

Heutzutage können wir ganz einfach Roboter für Kinder ganz einfach kaufen – online oder im Geschäft. Doch die Vorläufer von Roboter Spielzeug faszinieren die Menschheit schon seit Jahrhunderten. Bereits in der Antike befasste man sich mit Automaten, die beispielsweise Musik oder Theater ohne menschliches Zutun wiedergeben sollten. Auch in nachfolgenden Epochen befassten sich große Erfinder und Denker wie Leonardo Da Vinci oder René Descartes mit Automaten und deren Interaktion mit Menschen. Spätestens mit Anfang des 20. Jahrhundert hielten Roboter Einzug in unser aller Leben. Besonders an Arbeitsplätzen wie Fabriken, der Forschung und dem Militär. Im Zuge der Digitalen Revolution sprechen wir heute über autonome Autos, Haushaltsroboter oder humanoide Ebenbilder. Völlig logisch, dass Roboter auch in einem anderen Bereich immer weiter Fuß fassen: Spielzeug!

Was ist das Besondere an einem Roboter für Kinder?

Das ist schnell erklärt. Roboter Spielzeug erlaubt uns – ob jung oder alt – die Faszination eines Roboters am eigenen Leib zu erfahren. Kindheitshelden aus Star Wars oder anderen Filmen erwachen plötzlich zum Leben. Roboter für Kinder sind die idealen Spielgefährten, da sie die Mensch-Computer-Interaktion spielend vermitteln. Weiterhin bieten programmierbare Roboter Anreize für die Auseinandersetzung mit Code und Softwaretechnik für Kinder. Eine solch geweckte Leidenschaft kann in einer Zukunft, die sich nach Experten auf dem Gebiet der Informatik verzehrt, ungeahnte Möglichkeiten eröffnen.

Roboter Spielzeug: 3 Kategorien

Lernroboter sollen Kinder neugierig machen. Sie schaffen ein grundlegendes Verständnis für Softwareprogrammierung und Medienkompetenz. Diese Fähigkeiten sind für zukünftige Generationen unerlässlich und können mithilfe eines Roboters spielerisch entdeckt werden. Dafür haben diverse Hersteller Modelle für jede Altersklasse im Programm. Die programmierbaren Roboter haben verschiedenste Funktionen, die sowohl das Erledigen von Aufgaben aber auch das explorierende Spielen umfassen. Die Funktionen lassen sich dabei jeweils per App erweitern, sobald die Entwickler neue Fähigkeiten oder Spiele zur Verfügung stellen. Eine Lernroboter wird somit nie langweilig, denn er und ein begeistertes Kind lernen nie aus.

Roboter Haustiere gehen weniger auf das lernen technischer Fähigkeiten ein. Sie bringen einem Kind bei, Verantwortung und soziale Interaktion verstärkt zu nutzen. Das mag seltsam klingen, doch stellen sie sich folgende Situation vor: Der größte Wunsch ihres Kindes ist ein eigenes Haustier, beispielsweise eine Katze oder ein Hund. Mit einem Roboter Haustier lassen sich Abläufe einüben und Kinder auf ein echtes Haustier vorbereiten. Ein Roboter Haustier benötigt Zuneigung, Aufmerksamkeit und will gefüttert werden. Wenn ein Kind diesen Anforderungen gerecht wird, hat es sich ein echtes Haustier doch verdient, oder nicht? Mit einem Roboter Haustier haben sie dann den Hauptgewinn gezogen: Das neue, echte Haustier der Familie hat sogleich einen Spielkameraden, der auf Herz und Nieren getestet werden kann.

Entertainment Roboter dienen der Unterhaltung für die ganze Familie. Sie bieten verschiedenste Anwendungsbereiche vom Gesellschaftsspiel über ein Fitness-Programm bis hin zu einem digitalen Assistenten á la Alexa, Google Home und Co. Entertainment-Roboter können tanzen, kämpfen, singen und sind heutzutage keine utopisch teuren Luxus-Spielzeuge mehr. Eine Vielzahl an Herstellern gehen mit immer mehr spannenden Entertainment-Robotern auf den Unterhaltungs-Markt. Der Fantasie scheinen dabei kaum Grenzen gesetzt zu sein: Von der flitzenden Roboterkugel bis hin zum humanoiden Tanz-Roboter sind die Entertainment Roboter so unterschiedlich wie unterhaltsam und dabei nicht nur für Kinder, sondern auch für Erwachsene ein echtes Vergnügen.

5 gute Gründe, warum Kinder mit Robotern spielen sollten

Der Zauber der weihnachtlichen Geschenke ist längst verflogen, das Barbie-Schloss setzt Staub an und die Christiano Ronaldo Puppe liegt einsam in der Ecke? Nachwuchs-Nerds brauchen Futter. Vergesst Video-Spiele und den ganzen anderen Kram. Die Zukunft der Kinderzimmer liegt in der Hand der Spielzeug-Roboter. Und ich erkläre euch auch, warum.

5. Roboter für Kinder stärken deren Medienkompetenz 

Wer sich als digitaler Immigrant oder gar Dinosaurier in heutigen (Grund-)Schulklassen umsieht, möchte gern die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Emsige Nachwuchs-Smombies (Smartphone-Zombies) soweit das Auge reicht! Debatten, ab wann ein Kind ein Smartphone haben sollte sind allgegenwärtig und emotional geführt. Wie wäre es mit der pragmatischen Lösung: Ein Smartphone gibt es dann, wenn ein Kind es nicht nur bedienen kann, sondern sich der Technologie tiefergehend bewusst geworden ist. Dagegen spricht die Story einer Mutter, deren 4-jähriger Sohn den Notruf alarmierte, indem er mit Siri sprach.

Doch genug der laienhaften Hausmann-Pädagogik, wie soll man Vertrauen schon messen. Nichtsdestotrotz kann ich ausgiebiges Medienkompetenz-Training auch ohne einen Doktor in Sozialpsychologie mit Nachdruck empfehlen. Der perfekte Sparringspartner: Ein Spielzeugroboter. Ernsthaft, ein Roboter für Kinder lässt junge Menschen die Schwelle zur Technologie neugierig überschreiten und nicht über den Weg des pseudo-interaktiven Konsums á la Angry Birds und Co.

4. Roboter bringen Kindern MINT-Themen spielend bei

Wer mit Robotern spielt, setzt sich automatisch mit deren Funktionsweise auseinander. Dies erkannte das Frauenhofer-Institut bereits 2005, als es die Initiative „Roberta – Lernen mit Robotern“ ins Leben rief und Unmengen an Fördergeldern aus Berlin und Brüssel dafür kassierte. Der Grund für das Interesse von Politik und Wirtschaft ist schnell erklärt: In Deutschland fehlen (noch immer) tausende Fachkräfte im Bereich Maschinenbau, Elektrotechnik und Informatik. Tja, hätte ich mal nicht irgendwas mit Medien studiert.

Was von Roberta und Co. jedoch übrig bleibt, sind immer cooler werdende Spielzeug-Roboter, die auf den Markt geworfen werden. Der Klassiker schlechthin sind wohl noch immer die LEGO-Mindstorms Roboter, bei der Erinnerung an sie werden Informatik-Professoren noch heute ganz sentimental. Bedurften die LEGO-Roboter damals jedoch einiges an Know-How, um ihr volles Potenzial auszuschöpfen, gibt es heute Lern-Roboter aller Schwierigkeitsgrade und unterschiedlichen Kernkompetenzen, die es zu beschnuppern gilt: Programmiersprachen, Mechanik oder die Konzeption der Spielzeug-Roboter – alles ist wunderbar nahbar. Ein schöner Nebeneffekt: Stereotypen können hier easy abgebaut werden, denn Roboter sind was für Jungs UND Mädchen

3. Verantwortung übernehmen durch Roboter-Haustiere

Wessen Nachwuchs-Nerd schon einmal bitterlich flehend nach Familienzuwachs in Form eines Hundewelpen fragte, dem schlage ich folgenden Deal vor: Eine mehrwöchige Testphase mit einem Roboter-Haustier. Wird der Test durch den Nachwuchs-Nerd bestanden, kann die nächste Verhandlungsrunde eingeleitet werden.

Die Roboter-Haustiere sind ihren tierischen Vorbildern tatsächlich charmant nachempfunden. Füttern, Pflegen, Kunststücke beibringen; das gehört zum Standard-Repertoire. Glaubt man neuesten Pressemeldungen, will sich insbesondere Sony mehr mit dem Thema Robotik beschäftigen und schon bald ein Roboter-Haustier entwickelt haben, das echte emotionale Bindung erzeugt. Da kommt noch einiges auf uns zu.

2. Eltern spielen mit!

Schenkt man seinen Kids einen Roboter, ist das wohl gleichzeitig ein Geschenk an sich selbst. Das ist genau wie mit einer Carrera-Bahn. Das Ganze soll den Spaß aber nicht trüben, denn: Wenn man als Elternteil selbst für ein Spielzeug brennt, kann der Funke der Begeisterung viel leichter überspringen. Versuchen Sie es jedoch nicht zu sehr. Wenn ein Kind die Mechanik eines Fahrrads ultra-langweilig findet, dann ist das nunmal so. Damit musste auch mein Vater leben. Apropos: Mein absoluter Favorit in Sachen Spielzeug-Roboter ist der kleine BB-8 Star Wars Droide. Einfach nur cool.

1. Kinder lieben Roboter und Roboter lieben Nachwuchs-Nerds!

„Also unser Sohn hat sein Hobby ganz freiwillig ausgesucht!“ Ja, nee, is‘ klar! Ein Spielzeug-Roboter für einen oder eine Nachwuchs-Nerd ist doch ein spannendes Experiment. Falls sich der Roboter nach ein paar Tagen zu den anderen Spielzeugen in die Ecke gesellt, habt ihr als Eltern wenigstens noch Spaß damit. Andernfalls nehmen die Dinge ihren Lauf und die Faszination für Technik ist geweckt. Neue Nerds braucht das Land…

 

Na, ist Ihr Spieltrieb auch geweckt? Schauen Sie sich gern auf den Seiten von roboter-spielzeug.net um, falls Sie neugierig auf Themen wie Lernen mit RoboternEntertainment Roboter oder Haustier Roboter geworden sind. Ganz egal, ob Sie auf der Suche nach einem Roboter für Kinder, einem nerdigen Geschenk für Ihre Partner/in oder einem coolen Kumpel für sich selbst sind – auf roboter-spielzeug.net möchten wir Ihnen die Entscheidung zum perfekten Roboter-Buddy so leicht wie möglich machen.